
Ladies und Gentlemen,
was wäre ein Blog wie dieser ohne Whisky? Heute lesen Sie den ersten Beitrag zu diesem Thema und Weitere werden sicherlich folgen.
Zum Zeitpunkt, da dieser Artikel geschrieben wurde – der November hat gerade angefangen – werden die Tage kürzer und es ist ein besonderer Genuss, diesen besonderen Single Malt mit dieser Jahreszeit zu kombinieren.
Der besondere Single Malt den ich in diesem ersten Beitrag mit Ihnen teilen möchte hat es in sich – Mann liebt ihn oder Mann hasst ihn. Selbstverständlich gilt das auch für die Ladies!
Herkunft
Der Laphroaig kommt von der schottischen Hebrideninsel Islay. Vergessen wir einmal das dort für gewöhnlich herrschende Wetter, für das ich Ihnen gerne einen der voran gegangenen Artikel über Wachsjacken ans Herz legen möchte – die raue Landschaft wird Sie begeistern!
Die Laphroaig Destillerie, benannt nach dem gleichnamigen Ort, liegt an einer Bucht, möglicherweise hat der Name hier seinen Ursprung – aus dem Gälischen übersetzt bedeutet es soviel wie „breite Bucht in einer Senke“. Im Jahr 1815 – so die offiziellen Aufzeichnungen – wurde die Destillerie von den Brüdern Donald und Alex Johnston gegründet. Der Hinweis „offiziell“ sei an dieser Stelle gestattet, da in jenen Jahren eine Reihe an illegalen Brennereien existierten, deren tatsächliches Gründungsdatum nicht immer bekannt ist.
Kommen wir zum Whisky.
Seit vielen Jahren genieße ich – nahezu ausschließlich – Single Malt Whiskys, hin und wieder einen besonderen Blend – dazu in einem späteren Beitrag mehr. Zwischen all diesen besonderen Geschichten die Mann erzählen kann ist die um diesen außergewöhnlichen Single Malt mit Abstand die Besonderste.
Mann liebt ihn oder Mann hasst ihn – der Geschmack des Laphroaig schwankt zwischen einer Art Medizin, Salz, Seetang und eine leichte Süße, die diesem Single Malt den Hauch einer Sherrynote gibt.
Gründe für dieses einzigartige Erlebnis gibt es viele: die Lagerhäuser liegen direkt am Meer, bei hohem Wellengang werden sie von den Wellen umspült – die salzige Note rührt daher. Das torfige Wasser aus dem Kilbride Fluß und die eigenen Torffelder in Verbindung mit dem hohen Phenolanteil im verwendeten Malz sind für den Gesamteinduck dominant.

Folgende Abfüllungen stehen zur Auswahl
10 years old
Die kräftige Farbe die an dunkeln Honig oder Bernstein erinnert, der medizinische Geruch und die bereits beschriebenen Geschmacksnoten machen diesen doch sehr jungen Whiskey unverwechselbar.
Die fünfzehnjährige Variante ist etwas milder und vielfältiger in den süßlicheren Noten. Die Farbe ist blasser als bei der zehnjährigen Abfüllung. Der Geschmack trifft sie nicht so hart, was das Erlebnis jedoch keinesfalls mindert. Diese Abfüllung – seinerzeit von Prince Charles geschätzt – wurde durch den Achzehnjährigen ersetzt wurde bei der die medizinischen Eindrücke noch weiter in den Hintergrund treten, was ihn noch milder aber auch anspruchsvoller macht.
Kurz und gut: wenn Sie Single Malt lieben und Diesen noch nicht probiert haben, so sollten Sie dies nachholen – sie befinden Sie sich nicht nur in der Gesellschaft von Prince Charles sondern auch von Harrison Ford, dem Darsteller von “Indiana Jones”-
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