
So gelingt die perfekte Bartrasur für den Mann
Rasurbrand, Pickel und
rote Stellen nach der Rasur? Das muss nicht sein, denn eine gute Rasur ist kein
Hexenwerk. Wer einige wichtige Tipps beachtet, kann die morgendliche Rasur zelebrieren,
statt sie als notwendiges Übel anzusehen.
Hautirritationen vermeiden
Eine gründliche Reinigung des Gesichts vor und nach der Rasur hilft, Rasurbrand und Pickel zu
vermeiden. Man sollte das Gesicht vor der Rasur ein paar Minuten einweichen
lassen. Das öffnet die Poren und weicht die Haare auf, wodurch sie sich
leichter abrasieren lassen. Ebenso sollte man nicht mit stumpfer Klinge
rasieren. Da die beliebten Systemrasierer meist sehr teure Klingenköpfe haben,
kann ein Rasierhobel eine sinnvolle Alternative sein. Bei diesem kann man
herkömmliche Rasierklingen verwenden, die nur wenige Cents pro Stück kosten. So
gibt es keine Ausrede mehr dafür, eine Klinge länger als ein paar Tage zu
verwenden.
Rasiergel und Rasierschaum aus der Dose sind zwar komfortabel, erzeugen aber
oft keinen optimalen Schaum. Da ein guter Schaum wichtig ist, um die Barthaare
optimal aufzurichten und die Klinge mühelos gleiten zu lassen, kann ein Wechsel
auf Pinsel und Rasierseife letztlich zu weniger Hautirritationen führen.
Welchen Rasierer man auch benutzen mag: Es ist wichtig, nicht zu viel Druck
auszuüben. Ein scharfer Rasierer benötigt keinen Druck, um gründlich zu
rasieren. Starkes Aufdrücken führt nur zu kleinen Hautverletzungen.
Für empfindliche Haut empfiehlt sich die Verwendung eines Rasieröls vor der
Rasur. Eine Feuchtigkeitscreme hilft der Haut, sich vom Rasieren zu erholen.
Alkoholhaltiges Rasierwasser schadet dem Gesicht oft mehr, als es nützt. Wer
auf den Geruch nicht verzichten möchte, kann es stattdessen auf den Nacken
auftragen.
Generell sollten Männer auf hochwertige Rasur- und Pflegeprodukte setzen, um Hautirritationen zu vermeiden und um ihrer Haut etwas Gutes zu tun. Auf welche Produkte Sie auch immer setzen und welchen Hauttyp Sie haben, passende Rasur- und Pflegeprodukte finden Sie im Onlineshop von Douglas. Neben Rasurzubehör, wie Rasiergel, Rasierseife und Rasierpinsel, gibt es dort auch eine große Auswahl an After Shaves der verschiedensten Marken.

Die perfekte Nassrasur: eine Anleitung
Schritt 1: Reinigung und Einweichen
Vor der Rasur muss die Haut gründlich mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Nach der Reinigung sollte man die Haut nicht wieder trocknen, sondern sie stattdessen einige Minuten einweichen lassen. Wenn man hierbei auf Nummer sicher gehen will, kann man ein kleines, mit warmem Wasser angefeuchtetes Handtuch für zwei bis drei Minuten auf das Gesicht legen. Wer ein Rasieröl verwendet, sollte es anschließend auftragen.
Tipp: Man kann sich das Einweichen sparen, wenn man sich direkt nach dem Duschen rasiert.
Schritt 2: Schaum
Im nächsten Schritt sollte man sein Gesicht einschäumen. Falls man Rasiergel oder Rasierschaum verwendet, trägt man den Schaum oder das Gel gleichmäßig auf alle zu rasierenden Stellen auf.
Benutzt man Rasierseife, so muss man diese vor dem Auftragen aufschlagen. Dazu feuchtet man Rasierpinsel und Seife an und bewegt den Pinsel in schnellen kreisenden Bewegungen auf der Seife, bis sich ein dichter Schaum gebildet hat. Diesen Schaum trägt man nun mit dem Pinsel auf das angefeuchtete Gesicht auf und fährt dort mit den kreisenden Bewegungen fort, bis alle Barthaare von einem dichten, undurchsichtigen Schaum bedeckt sind. Ein guter Schaum ist weder flüssig, noch fällt er in sich zusammen. Stattdessen sollte er am Gesicht haften und ein gewisses Volumen aufweisen.
Schritt 3: Das Rasieren
Nun ist es Zeit für das eigentliche Rasieren. Hierbei sollte man unbedingt wissen, in welche Richtung die eigenen Barthaare wachsen. Man darf den Rasierer beim ersten Rasierdurchgang niemals gegen den Strich führen. Die Wuchsrichtung ist letztlich natürlich individuell, aber die Faustregel ist, den Rasierer im Gesicht von oben nach unten zu bewegen und am Hals von unten nach oben.
Man sollte in kurzen Zügen rasieren und den Rasierer dabei keinesfalls zu stark aufdrücken. Damit der Rasierer nicht verstopft, muss er nach jedem Zug abgespült werden. Ein verstopfter Rasierer rasiert nicht gründlich und führt zu Hautirritationen.
Nach dem ersten Durchgang kann man das Gesicht für eine besonders gründliche Rasur noch einmal quer zum Strich rasieren. Bei der Rasur quer zum Strich rasiert man in der Regel von den Ohren aus in Richtung Kinn.
Einige Männer rasieren abschließend in einem dritten Durchgang sogar noch einmal gegen den Strich. Das kann zu einer ungeahnt glatten Haut nach der Rasur führen. Bei empfindlicher Haut ist es meist besser, bei jedem Durchgang ausschließlich mit dem Strich zu rasieren. Egal, wie viele Durchgänge man verwendet: Man muss das Gesicht jedes Mal vorher neu einschäumen, um die Haut nicht zu sehr zu reizen.
Schritt 4: Die Reinigung und Pflege danach
Nach dem Rasieren muss man das Gesicht noch einmal gründlich mit eiskaltem Wasser reinigen, um alle Seifenreste zu entfernen. Das kalte Wasser schließt die Poren, die Haut wird beruhigt und gereinigt. Anschließend ist es an der Zeit, Aftershave-Produkte aufzutragen. Wer empfindlichere Haut hat, sollte Aftershaves mit hohem Alkoholgehalt meiden oder lieber gleich auf Lotion oder Balsam ausweichen. Das Auftragen einer Feuchtigkeitscreme versorgt die beanspruchte Haut nach der Rasur mit Nährstoffen und schützt sie vor dem Austrocknen.
Am Schluss noch ein wichtiger Tipp: Eine Rasur ist kein Wettrennen. Wer sich bei der Rasur genug Zeit nimmt, wird mit glatter und reiner Haut belohnt.
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